Nachts in einer Bar mit Freundinnen.
Was wünschen wir uns?
Wovon träumen wir?
Was möchten wir als nächstes tun?
Was suchen wir?
Suchen wir etwas?
Vermissen.
Sehnsucht.
Oft unbestimmt.
Eine Essenz in jedem von uns.
Wieder Seele.
Sie sucht indem sie lernt.
Was wollen wir lernen?
Was wiederholt sich?
Was haben wir schon alles gelernt?
Wofür?
Was ist Sehnsucht eigentlich?
Wie die Stimme von Milosh?
Er beschreibt, dass er beseelte Musik machen möchte.
Musik die berührt, die menschlicher Intimität nahekommt.
Weil alles, was berührt etwas sichtbar macht.
Und oft mehr Sinn macht.
Welche Familie hast du dir ausgesucht?
Was hast du in dieser Konstellation gelernt?
Wie brauchst du das dort Gelernte für das, was du heute vermisst und suchst?
Sie hat gelernt, nie dazuzugehören.
Immer Außenseiterin. Unkonventionell und unverstanden.
Konstanter Missklang.
Nicht erwünscht so.
Heute wünscht sie sich ein Leben mit Alternativen, mit Kunst, mit Neuem, mit Abenteuer und Spannung.
Mit Reibung. Mit Intensität.
Mit Revolution im Gesundheitssystem.
Mit Außenseitern.
Ich habe gelernt, nie dazuzugehören.
Immer Außenseiterin. Äußerst feinfühlig.
Hinreißend durchlässig.
Alles gespürt. Wie ein Spiegel alle irritiert.
Große Zweifel an dieser Qualität.
Heute visionär darin, wie Sensibilität Gewalt aus Generationen beenden kann.
Klare Sicht von außen.
Das zu sehen macht viel Sinn.
Sinn gibt Sicherheit.
Sicherheit führt zu Kontakt. Kontakt zu Berührung.
Und Berührung zu Verbindung.
Die natürliche Reihenfolge des Nervensystems eines Säugetiers.
Musik: Rhye, Please auf Spotify
Veröffentlicht am 21.06.2017 auf dem Blog beautyandthebananaskinsofbeing.com)