Sein Blick ist an vielen Stellen.
Und schnell wieder weg.
Er streckt seine Brust raus.
Sie ist schon ganz knöchern und seine Lippen gespitzt.
Mir schaudert bei ihren kalten Augen.
Wie der Hass aufblitzt als sie nicht bekommt, was sie wünscht.
Und wie sie alle Schachteln durchwühlt.
Ich runzle die Stirn.
Ihr Mann petzt es in seiner Sprache sofort weiter.
Die Rache kommt sofort.
Mord ist an der Tagesordnung.
Sie ist heiser weil sie sich ständig erklärt.
Die Stirn immer ein bisschen hochgezogen.
Doch dass sieht keiner mit dem Pony.
Damit sieht sie lieb aus.
Ein kleines Ding.
»Sei lieb zu mir.«
Es steht laut im Raum.
Ich kann sie kaum anschaun‘ ohne mir die Ohren zu zuhalten.
Was ist da los im Wald?
Und am Kotti?
Und bei Rewe und in der U8 und die Welt ist noch viel größer.
Es knallt überall.
Und es schallt heraus wie du hineinrufst.
Ist so viel Terror in mir?
Und so viel Trost?
Ja, danke nur Toast. Steh nicht auf Brunch.
Da möchte ich irgendwann aufstehen und wegrennen.
Kann das angetrocknete Rührei nicht sehen.
Der Vampir vor mir ist deswegen hier.
Werd zum Stier.
Rotes Tuch.
Ich muss weg hier.
Schnell weg.
Mit Plan und ohne Scham.
(Veröffentlicht am 01.10.2018 auf dem Blog beautyandthebananaskinsofbeing.com)