über mich

Ursprünglich wollte ich Tänzerin werden, doch stattdessen hat mich das Leben zum Ethnologie-Studium geführt. Das war spannend, doch auch sehr kopflastig – also bin ich nach ein paar Jahren an der Uni wieder zum Körper zurückgekehrt. Dieses Mal mit dem Wunsch, mich als Heilpraktikerin ausbilden zu lassen, weil ich auf praktische Art und Weise über menschliche Lebens- und Verhaltensweisen lernen wollte. Seitdem beschäftige ich mich mit ganzheitlicher Heilkunst und arbeite mit Körpersessions.

Weil ich Abwechslung, Bewegung und Zusammenarbeit mag, bringe ich seit 2016 meine Interessen und Gaben auch in andere Projekte mit Menschen ein. Außerdem liegt mir der sprachliche Ausdruck von inneren Prozessen, emotionalen Erfahrungsräumen und von somatischen Erfahrungen sehr am Herzen.

Seit meiner frühen Kindheit interessieren mich die Mysterien und Mythen, die Menschen sich über die Ursprünge des Lebens erzählen. Ich mag die interdisziplinären Zusammenhänge von Kulturgeschichte, Ökologie, Kreativität und Heilkunst. In der Verbindung von diesen scheinbar unterschiedlichen Bereichen, erkenne ich die Wege und Brücken, die das Leben auf der Erde beschreiben und die das Zusammenleben von Menschen beeinflussen und definieren.

Ich verstehe meine Arbeit als ein Weben mit den oben genannten Bereichen, und als Erinnerung an die Vertrautheit mit dem ganzheitlichen Gewebe des Lebens. Wenn wir beispielsweise eine körperliche Erfahrung von Entspannung machen, dann sinkt auch das kognitive Verständnis von dem, was wir denken, was Entspannung und Vertrauen bedeutet, nochmal deutlich tiefer ins eigene System. Dann wird ein theoretischer Begriff zu einer realen Erfahrung, etwas Abstraktes wird zum Eigenen.

Als körperliche Wesen, die wahrnehmen, fühlen und denken, brauchen Menschenwesen die Erfahrung dieses tiefen und ganzheitlichen Verstehens, um zu lernen und sich wirklich und nachhaltig verändern zu können. Ich bin immer wieder aufs Neue fasziniert, wie jeder Mensch den zutiefst menschlichen Bestrebungen nach Individualität, nach Zugehörigkeit, nach Gesundheit und Heilung, nach Lebendigkeit und Verstehen auf eigene Art und Weise nachgeht. Das macht jedes Treffen, jede Session zu einer interessanten und vor allem menschlichen Begegnung mit einem anderen Menschen. Etwas, das ich als sehr wertvoll empfinde.

Hier siehst du einen Einblick in meine Ausbildungen und Projekte:

Assistenz beim Body-Mind Training ANIMANO von Barbara Droubay (2022/2023)

Buchprojekt (2018-2023)

Projektarbeit mit Deepstahl GmbH, Life Artists Creators Hub, Ilan Stephani (seit 2016)

Autorin und Gastautorin seit 2015: Matristische Moderne, beautyandthebananaskinsofbeing.com, mittwochs.online, EditionF, Cee Cee Berlin

Fortbildungen und Weiterbildungen seit 2013: Kundalini Yoga & Meditation, Kinderakupunktur, Ohrakupunktur zur Suchtbehandlung (NADA), Cantienica Methode, MBSR, Gewaltfreie Kommunikation, Contact Improvisation, Gesang, Faszienarbeit, Traumatherapie, Schamanische Ritualarbeit

Ausbildung zur qualifizierten Praktikerin der Grinberg Methode in Berlin 2009-2013

Praxisassistenzen 2008 -2009: bei HP Manuela Heider de Jansen (Society of Friends) in Akupunktur, Diätetik und Yogatherapie (2008). Sowie bei HP Stephan Raaz in TCM (2009)

Ausbildung zur staatlich anerkannten Heilpraktikerin 2004-2008 an der selbstverwalteten Heilpraktikschule in Berlin mit den Therapie-Schwerpunkten Trad. Chin. Medizin und Pflanzenheilkunde

Studium Ethnologie und Ur- und Frühgeschichte 1999-2004: Universität Göttingen und FU Berlin, 2001 Feldforschung Hip Hop und Tarab Musik in Tansania und auf Sansibar